Einzeltherapie
Einzelpsychotherapie beschreibt die Behandlung von seelischen Problemen im Eins-zu-eins-Kontakt mit einem Therapeuten.
Als wichtiger Wirkfaktor der Einzelpsychotherapie wird die therapeutische Beziehung definiert. Im Therapieprozess finden Vermittlung von Erklärungen für die Problematik des Patienten und Anwendung krankheitsspezifischer Ansätze statt. Ziel ist nicht nur die Problematik besser zu verstehen, sondern auch die Aktivierung eigener Ressourcen sowie Steigerung der Motivation und Selbstwirksamkeit.
Gruppentherapie
Gruppentherapie ist die einzige Therapieform, die Sie erleben lässt, dass Sie für andere wichtig und wertvoll sind. Außerdem fördert sie die Rollenflexibilität, weil Sie zwischen der Rolle des Empfängers von Hilfe und der des Helfenden hin- und herwechseln müssen.
In einer Gruppentherapie kommt eine Reihe von Wirkfaktoren zum Tragen, die sich in einer Einzeltherapie nicht verwirklichen lassen. Denn in der Gruppe entsteht eine soziale Dynamik, die dazu beitragen kann, Probleme zu bearbeiten und Lösungswege zu finden.
Psychosomatische Rehabilitationsnachsorge
(Psy-RENA®) Gruppenpsychotherapie
Psy-RENA® ist eine unimodale Nachsorgeleistung, die den Teilnehmern helfen soll, das in der Rehabilitationseinrichtung Gelernte in den Alltag zu übertragen und zu nutzen.
Im Zentrum von Psy-RENA® stehen insbesondere Strategien zur Bewältigung von psychosozialen und beruflichen Konflikten. Es werden Themen wie Probleme am Arbeitsplatz und in der Arbeitswelt, Förderung der sozialen Kompe-
tenz, Reflektion der Selbstwahrnehmung sowie Beziehungsprobleme bearbeitet.
Behandlungsschwerpunkte
- Affektive Störungen (Depression, Bipolare Störung)
- Angststörungen (soziale Phobie, Agorophobie, Panikstörung, spezifische Phobie, generalisierte Angststörung)
- Zwangserkrankungen
- Somatoforme Störungen (Schmerzstörung, Hypochondrische Störung)
- Essstörungen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Psychoonkologische Unterstützung (Bösartige Neubildung in der Eigenanamnese)